Wie viele kleine Dinge einen nachhaltigen Rucksack ganz gross machen.
Am Sonntag hatte meine Nachbarin Nicole Geburtstag. Sie wurde 45 und hat beschlossen, ein grosses Fest zu machen. Nicole und ich kennen uns schon sehr lange. Sie giesst immer meine Pflanzen, wenn ich weg bin und daher wollte ich ihr ein schönes Geschenk machen.
Sie weiss natürlich, dass ich für ROSSIS den Blog schreibe und hat mir schon mehrmals gesagt, dass sie die Taschen sehr schön findet. Letzten Winter hat sie sich eine Loredana Moss Green gekauft. Seither sah ich sie oft damit von der Arbeit nach Hause kommen. In der Regel ist die Tasche bis an den Rand mit Einkäufen gefüllt. Denn Nicole hat drei Jungs im Alter zwischen 14 und 18, die nach ihrer Aussage mehr Essen als ein Rudel hungriger Wölfe.
Warum die Nähte an den ROSSIS Taschen aussen sind
Ich dachte mir, dass ein nachhaltiger Rucksack für Nicole genau das Richtige wäre. Ich ging also in den ROSSIS Pop Up Store an der Kirchgasse 3 in Zürich, um mir einmal die Rucksäcke etwas genauer anzuschauen. Als erstes nahm ich einen dunkelblauen Luke in die Hand. Mir fiel auf, dass die Nähte der Hand-Tragegriffe aussen waren. “Müssten die Henkel nicht anders rum sein?” fragte ich die Verkäuferin. Sie lachte. “Ja, das denken viele. Doch bei den ROSSIS Taschen sind die Nähte der Henkel, Trageriemen und Griffe immer aussen. So reiben sie nicht auf deiner Kleidung oder an deinen Händen”.
Verblüfft schaute ich die Verkäuferin an. “Wow, das ist ja wirklich sehr durchdacht.” Ich zog den Rucksack an und verstand sofort, wie schlau das mit den Nähten ist. Ich hatte ein dünnes weisses Strickjäckchen an. Wären die Kanten des Stoffes, wie bei anderen Taschen, innen gewesen, hätten sie sich ganz leicht an meinem Jäckchen verhaken und es beschädigen können.
Ein nachhaltiger Rucksack muss mehr als schön sein
Ich öffnete den Rucksack, um mir das Innenleben anzusehen. “Alle haben ein gepolstertes Innenfach, damit dein Laptop geschützt ist”, sagte mir die Verkäuferin. “Sehr cool”, erwiderte ich überrascht und fasste in den geräumigen Rucksack. “Wie alle ROSSIS Taschen hat auch der nachhaltige Rucksack Luke ein helles Innenfutter, so findest du deine Sachen besser”, ergänzte die Verkäuferin ihre Ausführungen. “Und einen Bändel für den Schlüssel hat er auch”, sagte ich lachend.
Ich drehte den offenen Rucksack in meinen Händen und sah dort, etwas versteckt, ein Innenfach mit Reissverschluss. “Das ist sicher für das Portemonnaie”, sagte ich zu der Verkäuferin. “Genau”, erwiderte sie. Es ist extra so angebracht, dass man nicht einfach schnell reingreifen und dein Portemonnaie klauen kann.
Ich schaute mir auch noch das Aussenfach an. Dort gab es zwei Steckfächer für Handy, Taschentücher, Sonnenbrille etc. und ein grosses Fach, das sich über die ganze Breite des Rucksacks erstreckte. “Wirklich sehr durchdacht”, sagte ich zu der Verkäuferin. “Ja, ein nachhaltiger Rucksack sollte möglichst vielen Zwecken dienen, so braucht man nicht verschiedene Rucksäcke für unterschiedliche Gelegenheiten, sondern nur einen.”
August Aktion Luke Sand Storm: ROSSIS schenkt dir CHF 30!
Ich hängte den dunkelblauen Rucksack wieder zurück. Daneben hingen weitere nachhaltige Rucksäcke in warmem gelb, dezentem Altrosa, modernem Kaktus grün und einer in einem schönen, dunklen Sand braun. Wie automatisch griff meine Hand nach Letzterem. Dieses Braun würde perfekt zu Nicole passen! Die Verkäuferin lächelte mich an. “Wenn du den kaufst, schenken wir dir CHF 30”. “Das ist ja schön”, erwiderte ich. “Was ist der Grund dafür?” “ROSSIS feiert dieses Jahr 30 Jahre vegane Taschen. Wir haben uns gedacht, zum Geburtstag der Schweiz, schenken wir den SchweizerInnen im August etwas. Daher gibt es noch bis Ende August CHF 30 geschenkt, wenn du einen Luke Sand Storm kaufst.
Als Nicole den Rucksack am Sonntag auspackte, war sie hin und weg. “Der ist ja grossartig, sagte sie”. Ich erklärte ihr, dass das Futter aus rezyklierten PET Flaschen ist und sie den Rucksack problemlos auswaschen könne, falls er mal schmutzig sei”. Nicole lachte. “Falls? Ich lebe mit vier Männern zusammen, die alle ständig ungefragt meine Sachen nehmen. Dieser Rucksack ist wahrscheinlich schon das erste Mal schmutzig, bevor ich ihn selbst getragen habe”. Wir lachten beide.
Am nächsten Tag sah ich ihren jüngsten Sohn Tim, als er vom Fussballtraining nach Hause kam. Auf seinem Rücken der Luke Sand Strom. Ich musste schmunzeln. Ein nachhaltiger Rucksack ist auch einer, an dem mehr als eine Generation Freude hat.
Eure Laura